Italienische Männer, die am späten Abend die menschenleeren Gassen mit ihren kräftigen Stimmen füllen – voller Mut, Inbrunst und Stärke. Oder eine in Neapel tanzende Nonna (zu Deutsch Oma), die die Isolation einfach weg tanzt und die wenigen Minuten des Leicht-Seins genießt. Oder Polizisten auf Mallorca, die in Quarantäne-Zeiten kreativ werden und die Menschen mit Musik gut gelaunt in „Schach halten“.
Das sind die Bilder und die Töne, die uns heute gut tun, ja, die wir sogar brauchen. Die sofort ihre Wirkung auf unsere Psyche entfalten. Wir werden positiver, zuversichtlicher, motivierter.
Musik prägt uns von Geburt an, wahrscheinlich schon weitaus früher. Sie berührt uns wie kaum etwas anderes und kann uns zu Höchstleistungen antreiben, indem sie unsere Kreativität anregt, uns physisch und psychisch beweglicher macht.
Diesen Mehrwert gilt es zu sehen und zu nutzen. Wir erleben es so oft bei all unseren Projekten. Manchmal ist die Livemusik zu Beginn einer Tagung oder die Musik beim Come Together oder beim abendlichen Dinnerevent das Erste, was gestrichen wird, wenn Einsparungen anstehen. Doch ist nicht genau die Musik der effizienteste „Accelerator Hebel“ für das, was wir erreichen wollen?
Nämlich das Wir-Gefühl, die Motivation, den innovativen Austausch, die Gestaltungskraft aller zu stärken?
Für uns ist klar: Musik ist nicht nice to have, sie ist elementar.
Und dafür werden wir uns in Zukunft verstärkt einsetzen. Wir werden dafür kämpfen, dass man an ihr nicht mehr spart, sondern sie als das begreift, was sie ist: als wesentlich für den Erfolg.
Veröffentlicht: 28.03.2020, youtube